Über ihre Arbeit als Handwerkslehrerin in einer Waldorfschule konnte sie ihre handwerklich-künstlerischen Berufung finden. 1999 begründete sie ihre Wollwerkstatt „Moeder Aarde“.
Seit dem gibt sie weltweit ihr Wissen an Interessierte weiter. Neben dem Filzen von extravaganten Unikaten gehört auch kunstvolles Sticken zu ihrer Leidenschaft. Als Autorin mehrerer Bücher zeigt sie die Vielfalt ihres künstlerischen Schaffens.
Annette Quentin-Stoll
Die Textildesignerin, Filzkünstlerin und Autorin (*1978) studierte in Schneeberg Textilkunst und arbeitet seit 2001 als freischaffende Künstlerin und Dozentin. Ihre Arbeiten wurden in zahlreichen Ausstellungen im In- und Ausland gezeigt; einige Exponate von Museen für öffentliche Sammlungen angekauft.
Annette Quentin-Stoll lebt und arbeitet mit ihrer Familie und einer Katze in einer kleinen Permakultur-Wirtschaft in der Nähe von Dresden.
Seit 2002 nutzt Edeltraut Kleiner bevorzugt Filz mit seinen verschiedenen Ausdrucksmöglichkeiten für ihr künstlerisches Schaffen. Figürliches Arbeiten liegt ihr besonders am Herzen. Dank ihrer pädagogischen und kunsttherapeutischen Ausbildung gelingen den Kursteilnehmern auch anspruchsvollere Unikate. Gerne gibt sie ihre Erfahrungen aus der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen in speziellen Kursen weiter.
Der Werkstattinhaber und Wollhändler kam über ein Schulbauernhofprojekt mit Schafen und einer geschenkten Filztasche zum Filzen. Die Faszination der verschiedenen Materialien und Nassfilztechniken begleitet ihn bis heute.
Seit dem Jahr 2000 finden auf dem Hof Kornrade Filzkurse
statt. Transparentes Filzen von Lichtobjekten mit der Wolle der Wensleydaleschafe ist ein Schwerpunkt seiner Arbeit.
Auf dem Hof leben auch Wensleydaleschafe, deren zweischurige Locken für Oberflächenstrukturen und figürliches Arbeiten Verwendung finden.
Ina Jeromin kam im Jahr 2000 zum Filzen und ahnte da noch nicht, dass dieses Handwerk ihre große Leidenschaft werden würde.
Besonders die enorme Vielseitigkeit, die Möglichkeit des völlig freien Gestaltens und die Robustheit der Werke faszinieren die Kursleiterin. Inzwischen hat sie viele Kinder und Erwachsene mit dem Filzhandwerk bekannt machen und ihre Begeisterung weitergeben.
Ein weiterer Schwerpunkt ihrer Kurstätigkeit ist das Vermitteln von Färbetechniken mit Natur- und Säurefarben. Die Kombination dieser Farbstoffe ist eine Besonderheit, die sie gern in Kursen vermittelt.
Im Jahr 2020 wurde ihr Trickfilm „Kleider machen Schafe“ als Filmprojekt zum “Deutscher Kurzfilmtag” ausgezeichnet.
Ina hat zudem das „Museum der gefilzten Tiere“ ins Leben gerufen und für dieses Projekt die verschiedensten einheimischen Tiere gefilzt. Einen Einblick in ihre Arbeiten finden Sie auf der Internetseite der Rucksackwaldschule
Ihr künstlerischer Schwerpunkt liegt seit 2013 auf dem dreidimensionalen Gestalten von gefilzten Oberflächen sowie auf der Oberflächengestaltung von Filzflächen mittels Wolle in Kombination mit Fremdfasern und -objekten.
Das Wissen über die Herstellung von gefilzten Objekten und künstlerischen Aspekten, wie Farbgestaltung oder der dreidimensionalen Oberflächengestaltung gibt sie als Kursleiterin und Dozentin weiter. Sie ist Autorin von mehreren Anleitungsheften.
Als externe Lehrkraft an Fachschulen für Erzieher vermittelt die Kursleiterin seit mehr als 8 Jahren die Planung und die Durchführung von Projekten.
Sabine erlernte verschiedene Handwerkstechniken wie Klöppeln, Spinnen und Nähen. Sie absolvierte zudem eine Ausbildung zur Handweberin sowie ein Studium der Textiltechnik (Diplom FH) und eine Kunsttherapieausbildung.
Die schöpferische Herstellung von langlebigen funktionellen Kleidungsstücken aus nicht nur ganz feinen Wollen mit interessanten Oberflächen und guter Passform liegen der Kursleiterin besonders am Herzen. Sabine Reichert Kassube ist über die Grenzen hinweg bekannt als Kurs- und Workshopleiterin und gibt seit 2001 regelmäßig Kurse u.a. in Deutschland, der Schweiz und Italien. Ihre filigranen und detailreichen Arbeiten präsentiert sie seit 2002 in verschiedensten Ausstellungen im In- und Ausland.
25 Jahre im aktiven Leistungssport auf dem Eis und 30 Jahre als Verkaufsleiterin in einem Dresdner Verlagshaus unterstützen den Ehrgeiz, aus Ideen wundervolle handwerkliche Ergebnisse zu schaffen. Über die kreative Arbeit in einer Patchworkgruppe in Dresden sind seit einigen Jahren Quilts, kleine Filzarbeiten und Arbeiten im Media- Mix Stil entstanden, die auch in regionale Ausstellungen aufgenommen worden.
Ein textiles Projekt innerhalb einer aphagnischen Guldusi Ausschreibung ist derzeit im Textil- und Rennsport Museum in Hohenstein-Ernstthal zu sehen. Ihr kreativer Schwerpunkt liegt weniger im Aufbereiten von klassischen Patchworkmustern sondern im Erschließen verschiedenster Materialien und Techniken. Ihr macht es Freude, bei Kursen Gleichgesinnte für das Experimentieren zu begeistern, um damit das handwerkliche Geschick erweitern zu können. Andrea Ehrig ist in Dresden und in der Nähe des Bodensees zu Hause.